ROMS GRENZEN WANDERAUSSTELLUNG Ausstellungsbereich Jagdschloss der Burg Linn Krefeld 2021-2022

Werke der Kunst aus dem Projekt KUNST-AM-LIMES, welche vom 06. Juli bis zum 19. September 2021 an 14 Orten zwischen Moers und Xanten zu sehen waren, können nun im Jagdschloss der Burg Linn in einem Ausstellungsbereich besucht werden. Die Werke haben vor dem Sommer 2021 in einem Bereich des Moerser Schlosshofes für eine bestimmte Zeitspanne vergraben in einer Erdschicht gelegen, und diese wurden im Sommer dann ein erstes Mal im Moerser Schlosshof am Grafschafter Museum sichtbar gemacht und in eine Ausstellung, bzw. in ihre Präsentationsorte einer Kunstroute, gebracht. Möglichen Prozessen des Zerfalls wurden also die Exponate ausgesetzt, und das Gesamtbild können Besucherinnen nun in Linn beäugen. Es wurde Kunst von Künstlerinnen der GKK e. V., Tanedi-Kunst e. V., und der Stiftung Kunst in Millingen entwickelt. (siehe Website). Über die Ausstellung wurde zur Eröffnung ein Katalog vorgestellt.

Das Plakat finden Sie auch auf folgenden Websites:

https://museumburglinn.de/de/sonderausstellungen

https://kunst-am-limes.de/

Eröffnungsfeier: 09. Dezember 2021 um 19 Uhr mit dem Jazztrio „die Zwei Wüsten und die Lange Dürre“

um Anmeldung via Mail wird gebeten (info(at)wipe-wittka.de)

Begrüßung: Dr. Christoph Dautermann

Rede zur Ausstellung: Georg Opdenberg

BITTE INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DIE AKTUELLEN COVID -19 – REGELUNGEN AUF DER ANGEGEBENEN WEBSITE

Ausstellungsdauer: 09.12.2021-27.03.2022

Adresse:

Jagdschloss der Burg Linn in Krefeld, Rheinbabenstraße 85, 47809 Krefeld

Exponat aus Baustoff, bzw. Kunststoff, u. a., welches an Fußbekleidung erinnert. Der Baustoff und das übrige bekannte Material, das immer wieder gerne gekauft und genutzt wird, hat sich in der Erde nicht zersetzt oder sich wesentlich verändert. Nach dem Rezipieren der Kunst könnte man sich u. a. auch über unsere Entsorgungsprobleme Gedanken machen wollen. Wir leben möglicherweise in einer geochronologischen Epoche, in welcher, eben anders wie in der Epoche der Römer, weniger zersetzte Teile dieser unnatürlich gegebenen Materialien einmal gefunden werden könnten. Für das transparente und biegsame Sohlenmaterial wurde eine Form entwickelt und gebaut. Das zusammengesetzte Gesamtdesign stammt aus der Hand der Künstlerin.